Wie alles begann


Eines Tages, es war Anfang 2010, hörte ich von Ärzten, Heilern und Patienten,  die vorhatten, in Brasilien eine Heilklinik zu eröffnen. Meiner körperlichen Not gehorchend, schloss ich mich ihnen

an – und ein großes Abenteuer nahm seinen Lauf.

 

In Boccaina, einer wunderschönen Gegend, etwa drei Autostunden von Sao Paulo entfernt, wohnten wir in einer Hotelanlage, die das neue „Heilungszentrum“ werden sollte. Dort besuchte uns der berühmte brasilianische Heiler Joao de Deus mit seiner Frau Anna und zwei Freunden, die für uns übersetzten. Diese Begegnung berührte mich bis zum tiefsten Grund. Ich konnte dieselbe Vision durch Urzeiten hindurch „sehen und fühlen“, die Joao in seinem Zentrum lebt und verwirklicht.

 

Menschen aus der ganzen Welt und aller Religionen kommen dort zusammen – in einem Herzen der Liebe und des Mitgefühls. Allein dadurch findet schon unbeschreibliche Heilung statt. 

Wieder zurück in Deutschland wusste ich, dass ich dieser jetzt wiedererlebten Ur-vision folgen musste. Ich löste mein bisheriges Leben auf, einschließlich meiner Naturheil-Praxis, um nach Brasilien in das Heilungszentrum Casa de Dom Inacio zu gehen.Meine Kinder waren erwachsen und ich wusste seit geraumer Zeit, dass etwas ganz Neues auf mich wartete.

 

Im Laufe von sechs Monaten zeigten sich mir dort viele Wunder: Wunder des Himmels für die Erde und für uns Menschen. An drei Tagen in der Woche kamen Menschen aus aller Welt in die „Casa“, um Hilfe und Heilung zu erfahren. Ich durfte als „Heilmedium“ mitwirken, was ich als ein großes Glück empfand.

 


Joao wird „inkorporiert“ von sehr hohen geistigen Lichtwesen, die durch ihn wirken und heilen. An diese Lichtwesen können die verschiedensten Bitten und auch Fragen gerichtet werden. Eines Tages bat ich sie: „Geliebte Wesen des Lichts, bitte zeigt mir meine nächste Lebensaufgabe.“

Nach der Heilungssitzung ging ich wie immer in mein gemietetes Häuschen und griff spontan zu der Digitalkamera, die mir meine Tochter Belinda vor der Abreise geschenkt hatte. Nie zuvor hatte ich fotografiert. Wie von unsichtbarer Hand geführt, knipste ich einfach in den Himmel hinein. Auf dem Display erschienen unbeschreibliche, rätselhafte Erscheinungen, die ich zuvor mit bloßen Augen gar nicht wahrgenommen hatte.

Ich war absolut fasziniert und knipste und knipste. Es zeigten sich die unterschiedlichsten Lichtoffenbarungen und eine innere Stimme machte sich bemerkbar, dass es jetzt meine Berufung sei, diese sichtbar gewordenen Energien in einem Buch zu zeigen und damit ihre heilende, erleuchtende Wirkung allen Menschen zugänglich zu machen. Im Namen unseres neuen „Goldenen Zeitalters“. 

Aus ganzem Herzen wünsche ich Ihnen/Euch auch diese tiefe Freude und die Herzensberührung, die mich beim Anschauen der Bilder jedesmal wieder ganz neu durchlichtet und warm durchströmt. 

Viel Freude, Heil und Gottes Segen!

In tiefer Dankbarkeit

Ihre/Eure

Carmen Gabriele Schöllhorn